Die 2 Cashflow-Strategien bei Immobilien

Der Cashflow meint die Differenz von Einnahmen und Ausgaben innerhalb eines Zeitraumes.

Es gibt 2 –Cashflow-Stragien, die „Cashflow Today-Strategie“ und die „Cashflow Tomorrow-Strategie„:

Cashflow Today-Strategie

Falls Du heute noch über kein nennenswertes Kapital verfügst, so könnte die Cashflow Today-Strategie für Dich eine gute Lösung sein.
Die Cashflow Today-Strategie bedeutet „Geldfluss heute“.

Was ist damit gemeint ?

Du kaufst eine Immobilie unter Marktpreis und verkaufst diese kurzfristig – in 1 bis 2 Jahren – zu einem höheren Preis.

Mit dieser Strategie kannst Du 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen:
Du kannst zeitnah Geld mit dieser Immobile verdienen und baust Du somit weiter Eigenkapital auf. Jedoch erfordert diese Cashflow-Strategie eine Menge Engagement und Eigeninitiative.

Auch solltest Du bei dieser Cashflow Today-Strategie berücksichtigen, dass Du eine kurzfristige Finanzierung der Immobilie benötigt, so kann ein ein unvorhergesehener Ausfall der Zahlungen sehr schnell katastrophale Auswirkungen für Dich haben.

Bei der Cashflow Today-Strategie solltest Du unbedingt einen Risikopuffer (Risikoliquiditätsreserve) einplanen.

Cashflow Tomorrow-Strategie:

Falls Du schon gut aufgestellt bis, kann auch die Cashflow Tomorrow-Strategie für Dich in Frage kommen.
Die Cashflow Tomorrow-Strategie bedeutet „Geldfluss morgen“.
Was ist mit der Cashflow Tomorrow-Strategie gemeint ?
Du kaufst Dir eine Immobile, nimmst dafür einen langfristigen Kredit auf, welcher dann Dein Mieter abbezahlt, indem Du die Mieteinnahmen einfach zu Tilgung des Immobilienkredits nimmst.
So kannst Du Dir mit Immobilien als langfristige Kapitalanlage ein Vermögen aufbauen und dabei dann noch Steuern sparen.

Zur Erklärung hier nun kurz ein Beispiel:

Du erwirbst eine Eigentumswohnung und vermietest diese dann an einen Mieter.
Zur Finanzierung dieser Wohnung nimmst Du bei Deiner Bank ein Darlehen auf.

So bekommst Du die Miete für die Wohnung, welche Du dann zur Tilgung des Darlehens an Deine Bank weiterleitest. .

Somit kannst Du zur Ermittlung des Cashflows folgende Rechnung aufmachen:

Kaltmiete – Tilgung des Darlehens – nicht umlagefähige Kosten => Cashflow (+/-)

Um den (möglichen) Cashflow bei Immobilien zu verdeutlichen, hier nun eine Beispielrechnung:

  • Kaltmiete: 600,00 €
  • Tilgung des Darlehens: 500,00 €
  • Nicht umlagefähige Kosten (wie Hausverwaltung, Rücklagen, etc.): 50,00 €
  • => ergibt ein Plus von 50,00 € / Monat, welches dann Dein positiver Cashflow für diese Wohnung wäre

Das Schönste hierbei ist, dass die Wohnung komplett von Deinem Mieter bezahlt wird, Du trägst lediglich das Risiko.

Ein Cashflow für diese Wohnung von 50,00 € hört sich zwar nicht viel an, im Jahr sind dies aber immerhin 600,00 € an zusätzlichem (passivem) Einkommen.

Interessant wird es dann wenn Deine Wohnung komplett abbezahlt ist, dann bekommst Du ja die komplette Miete von 600,00 € im Monat. Abzüglich der 50,00 € an nicht umlagefähige Kosten, hast Du dann ein zusätzliches Einkommen von 550,00 €, welches dann im Jahr ein passives Einkommen von 6.600,00 €.

Berücksichtigen solltest Du hierbei dann noch, dass Du den Wert der Wohnung (beispielhaft 90.000,00 €) ja zusätzlich als Vermögen noch hast.

Wenn Du Dir ein Vermögen mit Immobilien aufbauen möchtest, dann bleibt es nicht nur bei dieser Wohnung, sondern Du kannst ja weitere Immobilien dazukaufen, welche Du auch wieder von den Mietern abbezahlen lässt.

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